Schülerbericht zum Austausch in Questembert

07. Apr 2025

Eine schöne Woche, die in Erinnerung bleiben wird!

Sonntag, 23.03.25

Start am Reinfelder Bahnhof um 7:20 Uhr am Morgen mit allen zehn teilnehmenden Schüler:innen. Frau Bräutigam und Frau Bähner waren unsere zwei begleitenden Lehrkräfte. Wir sind mit dem Zug nach Hamburg losgefahren, von da aus ging es mit dem ICE weiter nach Mannheim. Ab Mannheim haben wir den TGV nach Paris genommen. In Paris gab es großes Gedränge: überall viele Leute und viele Gänge im Untergrund, die Metro war richtig voll. Von Paris Montparnasse sind wir wieder mit einem TGV bis zum Bahnhof nach Questembert gefahren, wo wir spät abends von unseren Gastfamilien herzlich in Empfang genommen wurden.

Le bonjour de Paris!
Le bonjour de Paris!

Am Montag haben wir die Schule unserer Austauschpartner, das „Collége Saint-Joseph La Salle“ in Questembert besucht und einen Einblick in den Unterricht bekommen. Das war schon ein wenig faszinierend, auch wenn man nur wenig verstanden hat. Danach haben wir alle gemeinsam eine Rallye durch die Stadt gemacht, um Questembert näher kennenzulernen. Abends sind wir wieder zu den Gastfamilien nach Hause gegangen.

Am zweiten Tag sind wir mit dem Bus nach Carnac gefahren, um die Menhire* zu sehen (das sind berühmte Steine, die in der Landschaft stehen und die ein großes Mysterium für die Forschung sind, da keiner weiß warum sie dort stehen). Die Natur rund um die Menhire war ruhig und man hat nicht ein einziges Auto gehört, sondern nur die Vögel. Das war sehr beruhigend. Anschließend haben wir dann ein kleines „Picknick“ gemacht und am Nachmittag ging es weiter in die Keksfabrik La Trinitaine und an die Atlantikküste von Quiberon.

La côte atlantique
La côte atlantique

Am Mittwoch waren wir dann wieder in der Schule und haben an unserem Rezept-Projekt weiter gearbeitet, welches wir hier in Deutschland mit unseren Austauschpartnern angefangen haben. Mein Austauschpartner und ich haben das Rezept über den Kouign Amann, eine französische Blätterteigspezialität, ausgearbeitet. In den Pausen war immer sehr viel los: Wir Reinfelder wurden von sehr vielen Kindern umringt, die uns alle kennenlernen wollten. Der Umgang miteinander auf dem Schulhof wirkte sehr freundlich. Der ganze Nachmittag konnte bei der eigenen Gastfamilie verbracht werden, um sich näher kennenzulernen und mehr über das Leben in Frankreich zu erfahren.

Donnerstag: An diesem Tag sind wir nach Vannes, einer schönen Stadt in der Bretagne, gefahren. Wir haben die große, mittelalterliche Festung in der Stadt begutachtet und an einer Führung teilgenommen. Nach der Führung durften wir uns in kleinen Gruppen innerhalb der Stadt alleine bewegen und die Shops erkunden.

Das war der Vannesinn!
Das war der Vannesinn!

Der Ausflug am Freitag war richtig toll. Wir waren in Nantes und haben den riesigen metallenen Elefanten (le Grand éléphant) gesehen. Der war bestimmt an die 5 Meter hoch. Er bestand aus sehr viel Metall, Technologie und Kabeln. Ich hätte den Elefanten gerne mal in Aktion gesehen, also wenn er über den Platz fährt und alles nass macht oder auch mal laut trompetet. Doch das werden wir wahrscheinlich erst beim nächsten Mal sehen. 

Samstags ist Familientag. Jeder von uns hat heute etwas anderes mit seiner Gastfamilie gemacht, denn wir hatten einen freien Tag in den Familien. Während mein Austauschpartner und ich zum Beispiel in den Parc Animalier et Botanique de Branféré gegangen sind, war jemand anderes von uns z.B. auf einer Auto-Rally und hat sich Sportwagen angesehen.

Sonntag Morgen, nun heißt es Abschied nehmen! Vom Bahnhof Vannes ging es mit dem Zug nach Paris. Dort hatten wir dann Zeit, Fotos vom Eiffelturm zu machen oder noch ein Souvenir zu kaufen. Das war definitiv ein Highlight dieser mega coolen Woche in Frankreich und es ist ein tolles Erlebnis, an dem es sich lohnt, teilzunehmen.

(Anton Pfeifer, 7c)

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