Fast Fashion? Slow poison! Herausforderung 11 ist geschafft!

In der vergangenen Woche haben wir, die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs, unsere Ausstellung "Mode der Zukunft" während der Fashion Revolution Week präsentiert. Diese Woche findet jährlich um den 24. April statt und erinnert an den tragischen Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch, im Jahr 2013, bei dem über tausend Menschen ihr Leben verloren. Unser Ziel war es, das Bewusstsein für die Probleme in der Fast Fashion Industrie zu schärfen.
In der Unterrichtseinheit „Phänomen Mode“ haben wir uns mit verschiedenen Aspekten der Mode beschäftigt. Zunächst haben wir die Modeepochen untersucht und gelernt, wie sich Trends im Laufe der Zeit verändert haben. Dabei wurde auch analysiert, was im 9. Jahrgang gerade „in“ und was „out“ ist.
Ein wichtiger Teil unserer Einheit war die Auseinandersetzung mit der Produktion unserer Kleidung. Wir haben uns gefragt, unter welchen Bedingungen Kleidung hergestellt wird und welche Auswirkungen die "Fast Fashion" auf die Umwelt hat. Dies führte uns zu dem Thema: „Mode der Zukunft - Ich als Modedesigner“. Dabei haben wir Moodboards erstellt und unsere eigenen Designs an Schneiderpuppen entwickelt. Es wurden kreative und nachhaltige Designs entwickelt, die zeigen, wie Mode umweltfreundlicher gestaltet werden kann.
In unserer Stadt gibt es ein Projekt namens „Fast Fashion Forward Thinking“, das von der Künstlerin Berenike Binder organisiert und vom Kulturfonds Stormarn unterstützt wird. Ein Highlight für uns war es, dass wir unsere Ergebnisse während der Fast Fashion Revolution Week 2025 im alfa Park Reinfeld präsentieren durften. Der Park hat eine besondere modische Bedeutung, da er früher die Margaritoff & Schaffer Strumpfwerke beherbergte, die in den 60er Jahren für ihre Miss-Wahlen bekannt waren.
Herausforderung 11 "Fast Fashion Revolution Week 2025 - Think Globally, Act Locally" wurde gemeistert.
Hier ein paar Eindrücke unserer Ergebnisse: